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Was ein Polymer ist, ist eine der am häufigsten gestellten Fragen der meisten Menschen, die sich mit Bauchemikalien befassen. Polymer, das in Baumaterialien weit verbreitet ist, ist auch in der Struktur vieler Produkte des täglichen Lebens enthalten. Polymere, von denen es zwei verschiedene Arten gibt: natürliche und synthetische, kommen sogar in unserer DNA vor.

AlsBaumerk, der Bauchemie-SpezialistIn unserem Artikel beantworten wir die Frage, was ein Polymer ist und erläutern seine Einsatzgebiete und deren Anwendung. Nachdem Sie unseren Artikel gelesen haben, werden Sie verstehen, welchen Beitrag das Polymer, das in vielen Materialien für Bauprojekte enthalten ist, zu den Strukturen leistet.

Ausführliche Informationen zu Mastix, einem weiteren häufig verwendeten Baumaterial, finden Sie in unserem Artikel mit dem TitelWas ist Mastix? Wo wird Mastix verwendet?

Was ist ein Polymer?

Mann hält kleine Polymerstücke

Die Antwort auf die Frage, was ein Polymer als Wortbedeutung hat, kann als Kombination der lateinischen Wörter „poly“ für viele und „mer“ für sich wiederholende Einheiten gegeben werden. Polymer wird in der bauchemischen Industrie oft synonym mit Kunststoff oder Harz verwendet. Tatsächlich umfasst das Polymer eine Reihe von Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften. Sie finden sich in vielen Haushaltsgegenständen des täglichen Lebens, in Kleidung, Spielzeug und vor allem in Baumaterialien, die zur Isolierung verwendet werden.

Ein Polymer ist eine chemische Verbindung, deren Moleküle in langen, sich wiederholenden Ketten miteinander verbunden sind. Aufgrund ihrer Struktur verfügen Polymere über einzigartige Eigenschaften, die für unterschiedliche Verwendungszwecke angepasst werden können. Polymere werden in zwei Typen unterteilt: natürliche und synthetische. Gummi beispielsweise ist ein natürliches Polymermaterial, das seit Tausenden von Jahren verwendet wird. Aufgrund der von der Natur geschaffenen molekularen Polymerkette verfügt es über ausgezeichnete elastische Eigenschaften.

Das am weitesten verbreitete natürliche Polymer auf der Erde ist Cellulose, eine organische Verbindung, die in den Zellwänden von Pflanzen vorkommt. Zellulose wird häufig bei der Herstellung von Materialien wie Papierprodukten und Textilien verwendet. Künstliche oder synthetische Polymere umfassen Materialien wie zPolyethylenund Polystyrol, der weltweit am häufigsten vorkommende Kunststoff, der in den meisten Produkten enthalten ist. Einige synthetische Polymere sind biegsam, während andere eine dauerhaft starre Struktur haben.

Was sind die Eigenschaften von Polymeren?

Wissenschaftler untersucht Polymerstücke

Die Funktionalität von Materialien, die die Haltbarkeit bei Bauprojekten erhöhen, ist sehr wichtig. Auch die Bestandteile der chemischen Stoffe, die die Lebensdauer von Gebäuden verlängern und Wohnräume behaglich machen, müssen in ausreichendem Maße vorhanden sein. Daher zeichnen sich Polymermaterialien durch viele unterschiedliche Eigenschaften aus. Polymere, die in einer chemischen Umgebung hergestellt werden können, können je nach Einsatzgebiet die gewünschten Eigenschaften aufweisen.

Dank dieser Eigenschaften werden Polymere widerstandsfähig gegen die harten Belastungen, denen sie im Einsatz ausgesetzt sein können, und gehören zu den am besten geeigneten Optionen für die Herstellung von Bauchemikalien. Daher erfreuen sich wasser- und chemikalienbeständige Baustoffe auf Polymerbasis großer Beliebtheit.

Welche Arten von Polymeren gibt es?

Glas mit Flüssigkeit füllen

Neben der Frage, was ein Polymer ist und welche Eigenschaften es hat, ist eine weitere wichtige Frage, die beantwortet werden muss, die Frage, welche Arten von Polymeren auf dem Markt erhältlich sind. Polymere werden in zwei Hauptklassen unterteilt: Thermoplaste und Duroplaste. Der wichtigste Faktor, der den Unterschied zwischen diesen Polymertypen ausmacht, ist ihre Reaktion, wenn sie Hitze ausgesetzt sind.

1. Thermoplaste

Thermoplaste sind Harze, die bei Raumtemperatur fest sind, bei Erwärmung jedoch plastisch und weich werden. Nach der Verarbeitung, meist durch Spritzgießen oder Blasformen, nehmen Thermoplaste die Form der Form an, in die sie als Schmelze gegossen werden, und erstarren durch Abkühlen in der gewünschten Form. Der wichtige Aspekt von Thermoplasten besteht darin, dass sie umgedreht, erneut erhitzt, wieder geschmolzen und umgeformt werden können.

Während thermoplastische Polymere Vorteile wie hohe Schlagzähigkeit, Flexibilität, Umformbarkeit und Beständigkeit gegenüber Chemikalien bieten, haben sie auch Nachteile wie Erweichen und Schmelzen bei niedrigen Temperaturen.

2. Duroplaste

Der Hauptunterschied zwischen duroplastischen und thermoplastischen Polymeren besteht in ihrer Reaktion auf Wärme. Thermoplastische Polymere erweichen durch Hitze und gehen in eine flüssige Form über. Der Aushärtungsprozess ist daher reversibel, das heißt, sie können umgeformt und recycelt werden. Wenn das Duroplast in eine Form gegeben und erhitzt wird, verfestigt es sich in der angegebenen Form. Dieser Verfestigungsprozess beinhaltet jedoch die Bildung spezifischer Bindungen, sogenannte Vernetzungen, die die Moleküle an Ort und Stelle halten und die grundlegende Beschaffenheit des Materials verändern.

Mit anderen Worten: Duroplastische Polymere haben eine Struktur, die verhindert, dass sie beim Aushärten schmelzen und sich wieder verformen. Nach dem Aushärten behalten sie unter Hitze ihre Form und bleiben fest. Duroplastische Polymere sind widerstandsfähiger gegen hohe Temperaturen, formstabil und lassen sich nicht umformen oder glätten.

Einsatzbereiche von Polymeren

Arbeiter bringt Isolierung an

Viele synthetische und organische Materialien, darunter Kunststoffe, Gummi, Klebstoffe, Klebstoffe, Schäume, Farben und Dichtstoffe, basieren auf Polymeren. Zu den häufigsten Anwendungen von Polymeren im Bauwesen gehören Farben, Abdichtungsbahnen, Dichtstoffe, Dach- und Bodenbeschichtungen sowie alle Arten von Materialien, die wir uns vorstellen können.

Durch die Entwicklung Tausender Polymere auf dem Markt im Laborumfeld entstehen immer wieder Produkte für neue Anwendungen. Polymere, die in fast allen Materialien im Haus vorkommen, sind besonders wirksam bei der Wasserabdichtung. Zu den unverzichtbaren Dämmstoffen gehören polymerbasierte Dämmstoffe, die auf den unterschiedlichsten Untergründen wie Beton, Stahl, Aluminium, Holz und Bitumenbelägen angebracht werden können, auch bei niedrigen Temperaturen ihre Leistungsfähigkeit behalten und eine hohe Säure- und Laugenbeständigkeit aufweisen von Bauvorhaben.

Wie wendet man Dämmstoffe auf Polymerbasis an?

Arbeiter, der Isolierung an der Wand anbringt

Dämmstoffe auf Polymerbasis werden von Baumerk in verschiedenen Ausführungen angeboten. Auch die Anwendung der angebotenen Materialien als Deck- und Flüssigkeit erfolgt unterschiedlich.

Der wichtigste Punkt, den es bei der Bewerbung zu beachten giltSBS-modifizierte bituminöse Abdichtungsbahnist, dass der Anwendungsbereich frei von Staub und Schmutz sein sollte. Bei Mängeln an der Oberfläche werden diese mit Mörtel behoben. Anschließend wird eine bituminöse Abdeckung auf Polymerbasis auf die auf der Oberfläche platzierte Membrangrundierung gelegt und mit einer Brennerflamme an der Oberfläche befestigt.

Bei der BewerbungHYBRID 120oderHYBRID 115, die Oberfläche wird von allen Elementen gereinigt und Risse werden geglättet. Anschließend werden die bereits gebrauchsfertigen Produkte in zwei Schichten mit Pinsel, Rolle oder Spritzpistole auf die Oberfläche aufgetragen.

Dämmung mit Pinsel auftragen

SUPER TACK 290, ein weiteres Produkt auf Polymerbasis aus dem Baumerk-Produktkatalog, dient zur Verklebung von Fugendichtbändern mit dem Untergrund. Dank seiner hervorragenden Haftleistung sorgt es in den Anwendungsbereichen über einen langen Zeitraum für die gleiche Wirksamkeit. Wie bei anderen Materialien auch, muss die Oberfläche vor dem Auftragen vollständig von Schmutz und Staub gereinigt werden. Anschließend wird SUPER TACK 290 vertikal und horizontal in Abständen von 10–15 cm aufgetragen, um den Luftdurchtritt zu ermöglichen. Abschließend wird das zu verklebende Material mit leichtem Druck so platziert, dass die Kleberstärke mindestens 2-3 mm beträgt.

Die Antwort auf die Frage, was ein Polymer ist, haben wir durch eine detaillierte Untersuchung gegeben. Darüber hinaus erläuterten wir die Einsatzbereiche von Polymer und die Anwendung polymerbasierter Produkte zur Abdichtung. Wir möchten Sie daran erinnern, dass Sie bei Baumerk Abdichtungsmaterialien auf Polymerbasis und viele andere Dämmstoffe findenBauchemie! Du kannstKontaktieren Sie Baumerkum Ihre Anforderungen bei Ihren Bauprojekten möglichst genau zu erfüllen.

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 07.09.2023