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SICHERHEITSDATENBLATT

Gemäß UN GHS Revision 8

Version: 1.0

Erstellungsdatum: 15. Juli 2019

Überarbeitungsdatum: 15. Juli 2019

ABSCHNITT 1: Identifizierung

1.1GHS-Produktkennung

Produktname Chloraceton

1.2Andere Identifikationsmittel

Produktnummer -
Andere Namen 1-Chlorpropan-2-on; Tonit; Chloraceton

1.3Empfohlene Verwendung der Chemikalie und Anwendungsbeschränkungen

Identifizierte Verwendungen CBI
Von Verwendungen wird abgeraten keine Daten verfügbar

1.4 Angaben zum Lieferanten

Unternehmen Mit-ivy Industry Co., Ltd
Marke Mit-Efeu
Telefon +0086 0516 8376 9139

1.5Notrufnummer

Notrufnummer 13805212761
Servicezeiten Montag bis Freitag, 9:00–17:00 Uhr (Standardzeitzone: UTC/GMT +8 Stunden).

ABSCHNITT 2: Gefahrenerkennung

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs

Brennbare Flüssigkeiten, Kategorie 1

Akute Toxizität – Kategorie 3, Oral

Akute Toxizität – Kategorie 3, Haut

Hautreizung, Kategorie 2

Augenreizung, Kategorie 2

Akute Toxizität – Kategorie 2, Einatmen

Spezifische Zielorgan-Toxizität – einmalige Exposition, Kategorie 3

Kurzfristig gewässergefährdend (akut) – Kategorie akut 1

Langfristig gewässergefährdend (chronisch) – Kategorie chronisch 1

2.2 GHS-Kennzeichnungselemente, einschließlich Sicherheitshinweise

Piktogramm(e)
Signalwort Gefahr
Gefahrenhinweis(e) H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar. H301 Giftig beim Verschlucken. H311 Giftig bei Hautkontakt

H315 Verursacht Hautreizungen

H319 Verursacht schwere Augenreizung

H330 Lebensgefahr bei Einatmen

H335 Kann die Atemwege reizen

H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung

Sicherheitshinweis(e)
Verhütung P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen.P233 Behälter dicht verschlossen halten.P240 Behälter und Empfangsausrüstung erden und verkleben.

P241 Explosionsgeschützte [elektrische/Lüftungs-/Beleuchtungsgeräte/...] verwenden.

P242 Funkenfreies Werkzeug verwenden.

P243 Maßnahmen ergreifen, um statische Entladungen zu verhindern.

P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz/… tragen.

P264 Nach der Handhabung gründlich waschen.

P270 Bei der Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen.

P260 Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen.

P271 Nur im Freien oder in einem gut belüfteten Bereich verwenden.

P284 [Bei unzureichender Belüftung] Atemschutz tragen.

P261 Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.

P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.

Antwort P303+P361+P353 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Betroffene Bereiche mit Wasser abspülen [oder duschen].P370+P378 Im Brandfall: Zum Löschen verwenden.P301+P316 BEI VERSCHLUCKEN: Sofort ärztliche Hilfe holen.

P321 Besondere Behandlung (siehe … auf diesem Etikett).

P330 Mund ausspülen.

P302+P352 BEI KONTAKT MIT DER HAUT: Mit viel Wasser/… waschen.

P316 Sofort ärztliche Hilfe holen.

P361+P364 Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.

P332+P317 Bei Hautreizung: Ärztliche Hilfe hinzuziehen.

P362+P364 Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.

P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang vorsichtig mit Wasser spülen. Entfernen Sie Kontaktlinsen, sofern vorhanden und einfach möglich. Spülen Sie weiter.

P304+P340 BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.

P320 Eine besondere Behandlung ist dringend erforderlich (siehe … auf diesem Etikett).

P319 Bei Unwohlsein ärztliche Hilfe holen.

P391 Verschüttete Mengen auffangen.

Lagerung P403+P235 An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Kühl aufbewahren.P405 Unter Verschluss aufbewahren.P403+P233 An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Behälter fest verschlossen halten.
Entsorgung P501 Inhalt/Behälter einer geeigneten Behandlungs- und Entsorgungsanlage gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften sowie den Produkteigenschaften zum Zeitpunkt der Entsorgung zuführen.

2.3 Sonstige Gefahren, die nicht zu einer Einstufung führen

keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Inhaltsstoffen

3.1 Stoffe

Chemischer Name

Gebräuchliche Namen und Synonyme

CAS-Nummer

EG-Nummer

Konzentration

Chloraceton

Chloraceton

78-95-5

201-161-1

100 %

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

4.1Beschreibung der notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen

Bei Einatmen

Frische Luft, Ruhe. Halbaufrechte Position. Suchen Sie ärztliche Hilfe auf.

Nach Hautkontakt

Kontaminierte Kleidung ausziehen. Haut mit viel Wasser abspülen oder duschen. Suchen Sie ärztliche Hilfe auf.

Nach Augenkontakt

Einige Minuten lang mit viel Wasser spülen (Kontaktlinsen entfernen, wenn dies leicht möglich ist). Suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Nach Einnahme

Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Geben Sie ein bis zwei Gläser Wasser zu trinken. Suchen Sie ärztliche Hilfe auf.

4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome/Wirkungen

Auszug aus ERG Guide 131 [Entflammbare Flüssigkeiten – Giftig]: GIFTIG; kann bei Einatmen, Verschlucken oder Aufnahme über die Haut tödlich sein. Das Einatmen oder der Kontakt mit einigen dieser Materialien kann Haut und Augen reizen oder verbrennen. Bei einem Brand entstehen reizende, ätzende und/oder giftige Gase. Dämpfe können Schwindel oder Erstickung verursachen. Abflüsse von Brandbekämpfungs- oder Verdünnungswasser können zu Verschmutzung führen. (ERG, 2016)

4.3 Hinweise auf sofortige ärztliche Hilfe und gegebenenfalls erforderliche Spezialbehandlung

Sofortige Erste Hilfe: Stellen Sie sicher, dass eine ausreichende Dekontamination durchgeführt wurde. Wenn der Patient nicht atmet, beginnen Sie mit der künstlichen Beatmung, vorzugsweise mit einem Demand-Ventil-Beatmungsgerät, einem Beutel-Ventil-Masken-Gerät oder einer Taschenmaske, je nach Schulung. Führen Sie bei Bedarf eine HLW durch. Kontaminierte Augen sofort mit leicht fließendem Wasser ausspülen. Kein Erbrechen herbeiführen. Wenn Erbrechen auftritt, lehnen Sie den Patienten nach vorne oder legen Sie ihn auf die linke Seite (wenn möglich mit dem Kopf nach unten), um die Atemwege offen zu halten und eine Aspiration zu verhindern. Halten Sie den Patienten ruhig und halten Sie die normale Körpertemperatur aufrecht. Suchen Sie ärztliche Hilfe auf. Ketone und verwandte Verbindungen

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung

5.1Geeignete Löschmittel

Wenn Material brennt oder in Brand verwickelt ist: Feuer nicht löschen, es sei denn, der Fluss kann gestoppt werden. Löschen Sie den Brand mit einem Mittel, das für die Art des Umgebungsbrandes geeignet ist. (Das Material selbst brennt nicht oder nur schwer.) Kühlen Sie alle betroffenen Behälter mit reichlich Wasser. Tragen Sie Wasser aus möglichst großer Entfernung auf. Verwenden Sie Schaum, Trockenlöschmittel oder Kohlendioxid. Halten Sie abfließendes Wasser von der Kanalisation und Wasserquellen fern. Chloraceton, stabilisiert

5.2 Spezifische Gefahren, die von der Chemikalie ausgehen

Auszug aus ERG-Leitfaden 131 [Entzündbare Flüssigkeiten – Giftig]: LEICHT ENTZÜNDLICH: Wird durch Hitze, Funken oder Flammen leicht entzündet. Dämpfe können mit Luft explosionsfähige Gemische bilden. Dämpfe können zur Zündquelle gelangen und zurückschlagen. Die meisten Dämpfe sind schwerer als Luft. Sie breiten sich über den Boden aus und sammeln sich in niedrigen oder engen Bereichen (Abwasserkanäle, Keller, Tanks). Dampfexplosions- und Giftgefahr im Innen-, Außenbereich oder in der Kanalisation. Mit einem (P) gekennzeichnete Stoffe können bei Erhitzung oder im Brandfall explosionsartig polymerisieren. Abflüsse in die Kanalisation können zu Brand- oder Explosionsgefahr führen. Behälter können bei Erhitzung explodieren. Viele Flüssigkeiten sind leichter als Wasser. (ERG, 2016)

5.3 Besondere Schutzmaßnahmen für Feuerwehrleute

Verwenden Sie Wassersprühstrahl, Pulver, alkoholbeständigen Schaum und Kohlendioxid. Im Brandfall: Fässer etc. durch Besprühen mit Wasser kühl halten.

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

6.1 Persönliche Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstung und Notfallmaßnahmen

Alle Zündquellen entfernen. Gefahrenbereich evakuieren! Konsultieren Sie einen Experten! Persönlicher Schutz: Filter-Atemschutzgerät für organische Gase und Dämpfe, angepasst an die Konzentration des Stoffes in der Luft. Belüftung. Auslaufende Flüssigkeit in abgedeckten Behältern auffangen. Restliche Flüssigkeit mit Sand oder inertem Absorptionsmittel aufsaugen. Anschließend gemäß den örtlichen Vorschriften lagern und entsorgen.

6.2Umweltschutzmaßnahmen

Alle Zündquellen entfernen. Gefahrenbereich evakuieren! Konsultieren Sie einen Experten! Persönlicher Schutz: Filter-Atemschutzgerät für organische Gase und Dämpfe, angepasst an die Konzentration des Stoffes in der Luft. Belüftung. Auslaufende Flüssigkeit in abgedeckten Behältern auffangen. Restliche Flüssigkeit mit Sand oder inertem Absorptionsmittel aufsaugen. Anschließend gemäß den örtlichen Vorschriften lagern und entsorgen.

6.3Methoden und Materialien zur Eindämmung und Reinigung

Umweltaspekte – Landverschmutzung: Graben Sie eine Grube, einen Teich, eine Lagune oder einen Auffangbereich, um flüssiges oder festes Material aufzufangen. /SRP: Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Gruben, Teiche, Lagunen, Sickerlöcher oder Haltebereiche mit einer undurchlässigen, flexiblen Membranauskleidung abgedichtet werden./ Decken Sie den Oberflächenfluss mit Erde, Sandsäcken, geschäumtem Polyurethan oder Schaumbeton ab. Nehmen Sie große Mengen Flüssigkeit mit Flugasche, Zementpulver oder handelsüblichen Sorptionsmitteln auf. Chloraceton, stabilisiert

ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

7.1Vorkehrungen zur sicheren Handhabung

KEINE offenen Flammen, KEINE Funken und KEIN Rauchen. Über 35 °C ein geschlossenes System, Belüftung und explosionsgeschützte elektrische Geräte verwenden. Handhabung an einem gut belüfteten Ort. Tragen Sie geeignete Schutzkleidung. Kontakt mit Haut und Augen vermeiden. Staub- und Aerosolbildung vermeiden. Verwenden Sie funkenfreies Werkzeug. Vermeiden Sie Brände durch elektrostatisch entladenen Dampf.

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung etwaiger Unverträglichkeiten

Nur stabil lagern. Feuerfest. Getrennt von starken Oxidationsmitteln sowie Lebens- und Futtermitteln. Im Dunkeln aufbewahren. Nur stabilisieren. Feuerfest. Getrennt von starken Oxidationsmitteln, Lebens- und Futtermitteln. Im Dunkeln aufbewahren … Über 35 °C ein geschlossenes System, Belüftung und explosionsgeschützte elektrische Geräte verwenden.

ABSCHNITT 8: Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstung

8.1Steuerparameter

Grenzwerte für die berufsbedingte Exposition

TLV: 1 ppm als STEL; (Haut)

Biologische Grenzwerte

keine Daten verfügbar

8.2 Angemessene technische Kontrollen

Sorgen Sie für ausreichende Belüftung. Bei der Handhabung sind gute Arbeitshygiene- und Sicherheitspraktiken einzuhalten. Notausgänge und Gefahrenabwehrbereich einrichten.

8.3 Individuelle Schutzmaßnahmen, wie z. B. persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Augen-/Gesichtsschutz

Tragen Sie einen Gesichtsschutz oder Augenschutz in Kombination mit einem Atemschutz.

Hautschutz

Schutzhandschuhe. Schutzkleidung.

Atemschutz

Belüftung, lokale Absaugung oder Atemschutz verwenden.

Thermische Gefahren

keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften und Sicherheitsmerkmale

Physischer Zustand Chloraceton, stabilisiert, ist eine gelb gefärbte Flüssigkeit mit einem irritierenden, stechenden Geruch. Lichtempfindlich, aber durch Zugabe kleiner Mengen Wasser und/oder Calciumcarbonat stabilisiert. In Wasser schwer löslich und dichter als Wasser. Dämpfe sind viel schwerer als Luft. Reizt Haut und Augen. Sehr giftig beim Verschlucken oder Einatmen. Wird zur Herstellung anderer Chemikalien verwendet. Ein Tränenfluss.
Farbe Flüssig
Geruch Stechender Geruch
Schmelzpunkt/Gefrierpunkt -44,5 °C
Siedepunkt bzw. Siedebeginn und Siedebereich 119 °C
Entflammbarkeit Entzündlich. Gibt bei einem Brand reizende oder giftige Dämpfe (oder Gase) ab.
Untere und obere Explosionsgrenze/Entflammbarkeitsgrenze keine Daten verfügbar
Flammpunkt 32 °C
Selbstentzündungstemperatur 610 Grad C
Zersetzungstemperatur keine Daten verfügbar
pH keine Daten verfügbar
Kinematische Viskosität keine Daten verfügbar
Löslichkeit Mischbar mit Alkohol, Ether und Chloroform. Löslich in 10 Teilen Wasser (Feuchtgewicht)
Verteilungskoeffizient n-Octanol/Wasser log Kow = 0,02 (geschätzt)
Dampfdruck 12,0 mm Hg bei 25 °C
Dichte und/oder relative Dichte 1.162
Relative Dampfdichte (Luft = 1): 3,2
Partikeleigenschaften keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität

10.1Reaktivität

Unter Lichteinwirkung polymerisiert die Substanz langsam. Dadurch besteht Brand- oder Explosionsgefahr. Zersetzt sich beim Erhitzen und beim Verbrennen.

10.2 Chemische Stabilität

Wird bei längerer Lichteinwirkung dunkel und verharzt, kann durch 0,1 % Wasser oder 1,0 % Calciumcarbonat stabilisiert werden.

10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen

Entzündlich, wenn es Hitze, Flammen oder Oxidationsmitteln ausgesetzt wird. CHLORACETON verfärbt sich bei längerer Lichteinwirkung dunkel und verharzt [Merck]. Dies geschah in einer Flasche während der zweijährigen Lagerung auf einem Regal bei diffusem Licht. Einige Tage nachdem die Flasche bewegt wurde, explodierte sie [Ind. Ing. Nachrichten 9: 184 (1931)]. Wird durch Zugabe von 0,1 % Wasser oder 0,1 % CaCO3 stabilisiert.

10.4 Zu vermeidende Bedingungen

keine Daten verfügbar

10.5 Unverträgliche Materialien

CHEMISCHES PROFIL: Selbstreaktiv. Chloraceton hatte sich während der Lagerung über zwei Jahre an einem Selbst in diffusem Licht schwarz verfärbt. Einige Tage nachdem die Flasche mit Chloraceton bewegt wurde, explodierte sie. Das Chloraceton war zu einer schwarzen Substanz polymerisiert, Ind. Eng. Nachrichten 9: 184 (1931). (REAKTIVITÄT, 1999)

10.6Gefährliche Zersetzungsprodukte

Beim Erhitzen bis zur Zersetzung entstehen hochgiftige Dämpfe.

ABSCHNITT 11: Toxikologische Informationen

Akute Toxizität

  • Oral: LD50 Ratte oral 100 mg/kg
  • Inhalation: LC50 Ratteninhalation 262 ppm/1 Stunde
  • Dermal: keine Daten verfügbar

Ätz-/Reizwirkung auf die Haut

keine Daten verfügbar

Schwere Augenschädigung/-reizung

keine Daten verfügbar

Sensibilisierung der Atemwege oder der Haut

keine Daten verfügbar

Keimzellmutagenität

keine Daten verfügbar

Karzinogenität

keine Daten verfügbar

Reproduktionstoxizität

keine Daten verfügbar

STOT-Einzelbelichtung

Tränenfluss. Der Stoff reizt stark die Augen, die Haut und die Atemwege.

STOT-wiederholte Exposition

keine Daten verfügbar

Aspirationsgefahr

Bei der Verdunstung dieses Stoffes bei 20°C kann es sehr schnell zu einer gesundheitsschädlichen Verunreinigung der Luft kommen.

ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Informationen

12.1Toxizität

  • Toxizität gegenüber Fischen: Keine Daten verfügbar
  • Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren: Keine Daten verfügbar
  • Toxizität gegenüber Algen: Keine Daten verfügbar
  • Toxizität gegenüber Mikroorganismen: Keine Daten verfügbar

12.2Persistenz und Abbaubarkeit

keine Daten verfügbar

12.3 Bioakkumulationspotenzial

Bei Fischen wurde für 1-Chlor-2-propanon (SRC) ein geschätzter BCF von 3 berechnet, wobei ein geschätzter log Kow von 0,02(1) und eine durch Regression abgeleitete Gleichung(2) verwendet wurden. Gemäß einem Klassifizierungsschema (3) deutet dieser BCF darauf hin, dass das Potenzial für eine Biokonzentration in Wasserorganismen gering ist (SRC).

12.4Mobilität im Boden

Unter Verwendung einer Strukturschätzungsmethode, die auf molekularen Konnektivitätsindizes(1) basiert, kann der Koc von 1-Chlor-2-propanon auf 5(SRC) geschätzt werden. Gemäß einem Klassifizierungsschema (2) lässt dieser geschätzte Koc-Wert darauf schließen, dass 1-Chlor-2-propanon voraussichtlich eine sehr hohe Mobilität im Boden aufweist.

12.5 Andere schädliche Wirkungen

keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung

13.1 Entsorgungsmethoden

Produkt

Die Entsorgung des Materials kann durch Abtransport in eine zugelassene chemische Vernichtungsanlage oder durch kontrollierte Verbrennung mit Rauchgaswäsche erfolgen. Wasser, Lebensmittel, Futtermittel oder Saatgut nicht durch Lagerung oder Entsorgung verunreinigen. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen.

Kontaminierte Verpackung

Behälter können dreifach gespült (oder gleichwertig) und zum Recycling oder zur Wiederaufbereitung angeboten werden. Alternativ kann die Verpackung durch Aufstechen für andere Zwecke unbrauchbar gemacht und anschließend auf einer Mülldeponie entsorgt werden. Für brennbare Verpackungsmaterialien ist eine kontrollierte Verbrennung mit Rauchgaswäsche möglich.

ABSCHNITT 14: Transportinformationen

14.1UN-Nummer

ADR/RID: UN1695 (Nur als Referenz, bitte überprüfen.) IMDG: UN1695 (Nur als Referenz, bitte überprüfen.) IATA: UN1695 (Nur als Referenz, bitte überprüfen.)

14.2 UN-ordnungsgemäße Versandbezeichnung

ADR/RID: CHLORACETON, STABILISIERT (Nur als Referenz, bitte überprüfen.) IMDG: CHLORACETON, STABILISIERT (Nur als Referenz, bitte überprüfen.) IATA: CHLORACETON, STABILISIERT (Nur als Referenz, bitte überprüfen.)

14.3 Transportgefahrenklassen

ADR/RID: 6.1 (Nur als Referenz, bitte überprüfen.) IMDG: 6.1 (Nur als Referenz, bitte überprüfen.) IATA: 6.1 (Nur als Referenz, bitte überprüfen.)

14.4 Verpackungsgruppe, falls zutreffend

ADR/RID: I (Nur als Referenz, bitte überprüfen.) IMDG: I (Nur als Referenz, bitte überprüfen.) IATA: I (Nur als Referenz, bitte überprüfen.)

14.5Umweltgefahren

ADR/RID: Ja IMDG: Ja IATA: Ja

14.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Benutzer

keine Daten verfügbar

14.7 Massenguttransport gemäß IMO-Instrumenten

keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 15: Regulatorische Informationen

15.1 Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltvorschriften, die speziell für das jeweilige Produkt gelten

Chemischer Name

Gebräuchliche Namen und Synonyme

CAS-Nummer

EG-Nummer

Chloraceton

Chloraceton

78-95-5

201-161-1

Europäisches Verzeichnis der im Handel erhältlichen chemischen Stoffe (EINECS)

Gelistet.

EG-Inventar

Gelistet.

Inventar des United States Toxic Substances Control Act (TSCA).

Gelistet.

China-Katalog gefährlicher Chemikalien 2015

Gelistet.

Neuseeländisches Chemikalieninventar (NZIoC)

Gelistet.

Philippinen-Inventar für Chemikalien und chemische Substanzen (PICCS)

Gelistet.

Nationales Chemikalieninventar Vietnams

Gelistet.

Chinesisches Chemikalieninventar vorhandener chemischer Substanzen (China IECSC)

Gelistet.

Korea Existing Chemicals List (KECL)

Gelistet.

ABSCHNITT 16: Sonstige Informationen

Informationen zur Überarbeitung

Erstellungsdatum 15. Juli 2019
Revisionsdatum 15. Juli 2019

Abkürzungen und Akronyme

  • CAS: Chemical Abstracts Service
  • ADR: Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße
  • RID: Verordnung über die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter
  • IMDG: Internationale maritime Gefahrgüter
  • IATA: Internationaler Lufttransportverband
  • TWA: Zeitgewichteter Durchschnitt
  • STEL: Kurzfristiger Expositionsgrenzwert
  • LC50: Tödliche Konzentration 50 %
  • LD50: Tödliche Dosis 50 %
  • EC50: Effektive Konzentration 50 %
  • IPCS – The International Chemical Safety Cards (ICSC), Website: http://www.ilo.org/dyn/icsc/showcard.home
  • HSDB – Datenbank gefährlicher Stoffe, Website: https://toxnet.nlm.nih.gov/newtoxnet/hsdb.htm
  • IARC – Internationale Agentur für Krebsforschung, Website: http://www.iarc.fr/
  • eChemPortal – Das globale Portal zu Informationen über chemische Substanzen der OECD, Website: http://www.echemportal.org/echemportal/index?pageID=0&request_locale=en
  • CAMEO Chemicals, Website: http://cameochemicals.noaa.gov/search/simple
  • ChemIDplus, Website: http://chem.sis.nlm.nih.gov/chemidplus/chemidlite.jsp
  • ERG – Emergency Response Guidebook des US-Verkehrsministeriums, Website: http://www.phmsa.dot.gov/hazmat/library/erg
  • Deutschland GESTIS-Datenbank zu Gefahrstoffen, Website: http://www.dguv.de/ifa/gestis/gestis-stoffdatenbank/index-2.jsp
  • ECHA – Europäische Chemikalienagentur, Website: https://echa.europa.eu/

Referenzen

Weitere Informationen

Nach Kontakt mit Flüssigkeit kann sich die Blasenbildung verzögern, bis mehrere Stunden vergangen sind. Explosionsgrenzen sind in der Literatur nicht bekannt, obwohl der Stoff brennbar ist und einen Flammpunkt < 61 °C hat. Der Arbeitsplatzgrenzwert sollte zu keinem Zeitpunkt überschritten werden die Arbeitsexposition. Die Geruchswarnung bei Überschreitung des Expositionsgrenzwertes ist unzureichend. Ein zugesetzter Stabilisator oder Inhibitor kann die toxikologischen Eigenschaften dieses Stoffes beeinflussen; Konsultieren Sie einen Experten.

Wenn Sie Fragen zu diesem Sicherheitsdatenblatt haben, senden Sie Ihre Anfrage bitte aninfo@mit-ivy.com

 

Aceton [ˈæsɪtəʊn]详细X
基本翻译
N. [有化] 丙酮
网络释义
Aceton:丙酮
Acetoncyanhydrin:丙酮氰醇

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 27. August 2021