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Einer der unverzichtbaren Baustoffe in der Architektur ist der Fugenmörtel. Eine Fugenfüllung ist ein Baustoff, der vor allem auf Marmorflächen häufig anzutreffen ist. Daher wird es häufig im Badezimmer, in der Küche oder in anderen Marmorbereichen jedes Hauses verwendet. Die Fugenfüllung ist eines der Elemente, die die Bauqualität steigern und den Wert eines Bauwerks erhöhen. Daher bereichert die Wahl von Fugenfüllern einer zuverlässigen und hochwertigen Marke die Struktur dort, wo sie gut umgesetzt und geschützt wird. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der Fugenfüllung befassen.

Was ist ein Fugenfüller?

Wir werden unsere Recherche zunächst damit beginnen, was der Fugendichtstoff ist. Architekten, Ingenieure und diejenigen, die in anderen Bauberufen arbeiten, kennen dieses Material genau. Eine Fugenfüllung ist eine chemische Verbindung, mit der die Lücke zwischen zwei Teilen eines Bauwerks oder zwei identischen Bauwerken gefüllt wird. Die Einsatzbereiche von Fugenmörtel sind recht breit gefächert.

Die erste Verwendung, die mir in den Sinn kommt, sind Keramikfliesen. Es wird verwendet, um die Lücken zwischen Fliesen zu füllen, die wir normalerweise sehen, insbesondere in Bereichen wie Badezimmern, Küchen, Balkonen, Terrassen, Vorräumen oder Pools. Außerdem wird zwischen den Mauersteinen eine Fugenfüllung eingesetzt. Durch das Füllen der Fugen zwischen den Mauersteinen oder Ziegeln und das Nivellieren mit einer Kelle an den oberen Teilen werden die Fugen sichtbar. Das Material, das diese Zwischenräume füllt, ist auch eine Fugenfüllung.

Eine Fugenfüllung dient auch dazu, Risse im Beton zu füllen, die im Laufe der Zeit entstehen können. Auf Betonoberflächen können mit der Zeit verschiedene Öffnungen entstehen. Diese Öffnungen können durch klimatische Bedingungen oder Stöße sowie durch die Alterung des Materials im Laufe der Zeit entstehen. Um zu verhindern, dass diese Risse wachsen und in solchen Fällen den Beton schädigen, wird eine Fugenfüllung eingesetzt. Der Fugenfüller ist ein Material, das die beiden dazwischen eingelassenen Materialien fest zusammenhält. Daher wird es als zement- oder gipsbasiert angesehen.

Was sind die Vorteile einer Fugenfüllung?

Wir haben uns angeschaut, was Fugenfüller ist. Was sind also die Vorteile dieser Praxis? Der Fugenschnitt, der in der Regel durchschnittlich einen halben cm breit und meist etwa 8 bis 10 cm tief ist, ist anfällig für äußere Einflüsse. Beispielsweise können bei Regenwetter Regen- oder Schneewasser oder Hagelkörner in Fugen eingefüllt werden. Außerdem können diese Gewässer in den kalten Wintermonaten gefrieren. Als Folge dieses Gefrierens kann es manchmal zu Rissen im Beton kommen. Manchmal können sich bei stürmischem Wetter Staub- oder Erdpartikel dazwischen ansammeln. Unter Berücksichtigung all dieser Gründe wird deutlich, dass die Fugen mit Dichtstoff gefüllt werden sollten. Um dies alles zu verhindern, ist es notwendig, die Fugen mit Spachtelmasse zu füllen.

Wie werden Fugenfüller aufgetragen?

So wenden Sie Fugenfüller an

Das Füllen zwischen den Fugen ist ein Prozess, der Fachwissen erfordert. Aus diesem Grund ist es am besten, die Prozessschritte ohne Überspringen und von erfahrenen und sogar fachkundigen Personen durchzuführen. Gemeinsame Antragsschritte können wie folgt aufgeführt werden:

Bevor mit dem Verfugen begonnen wird, muss sichergestellt werden, dass der Kleber ausgehärtet ist.

Im zweiten Vorbereitungsschritt ist darauf zu achten, dass die Fugenfüllintervalle sauber sind. Für eine reibungslose Verarbeitung des Fugenfüllers dürfen sich in den Fugenspalten keine sichtbaren Materialien befinden. Diese Gegenstände müssen entfernt werden.

Um den Reinigungsprozess zu erleichtern, können Oberflächenschutzmittel auf die Oberfläche von Beschichtungsmaterialien mit saugfähiger und poröser Struktur aufgetragen werden, wobei darauf zu achten ist, dass sie nicht in die Fugenhohlräume gelangen.

Besonders bei heißem und windigem Wetter ist zu beachten, dass Sie bei der Verwendung eines Beschichtungsstoffs mit hoher Saugfähigkeit nicht vergessen, die Fugen während der Verarbeitung mit klarem Wasser zu befeuchten.

Es ist Zeit, das Fugenmaterial mit dem Wasser zu vermischen. In einem ausreichend großen Eimer oder Behälter sollten Wasser und Fugenmaterial gemischt werden. Das Verhältnis dieser beiden variiert je nach der zu verwendenden Fugenfüllung. Beispielsweise reichen 6 Liter Wasser für 20 Kilogramm Fugenfüllung.

Beim Eingießen des Fugenmaterials ins Wasser ist unbedingt Vorsicht geboten. Langsam gegossene Fugenmasse sollte mit Wasser vermischt werden. An diesem Punkt ist Homogenität der Schlüssel. Es ist darauf zu achten, dass kein Teil der Fugenfüllung fest bleibt. Daher ist es am besten, geduldig und langsam zu mischen, indem man es dem Wasser hinzufügt.

Machen wir an dieser Stelle eine kleine Erinnerung. Es ist sehr wichtig, die Wassermenge, die mit der Fugenmasse vermischt werden soll, richtig einzustellen. Dies können Sie sich beim Kauf des Fugendichtstoffes anhand der Verkäufermarke bestätigen lassen. Um seinen Kunden sowohl beim Produkt als auch beim Kauf und danach einen erstklassigen Service zu bieten, achtet Baumerk auf diesen Punkt und beantwortet bei Bedarf alle Fragen. Bei Zugabe von mehr oder weniger als der erforderlichen Menge wird die Fugenfüllung beschädigt. Diese Schäden können sich in Staubbildung, Rissbildung oder einem Farbfehler des Materials äußern. Um dies zu verhindern, achten Sie unbedingt auf die Wassermenge.

Nach dem Anmischen von Fugenmaterial und Wasser sollte dieser Mörtel ruhen. Die Ruhezeit sollte auf fünf bis zehn Minuten begrenzt werden. Nach Ablauf der Ruhezeit sollte vor dem Auftragen des Mörtels etwa eine Minute lang gerührt werden. Auf diese Weise wird die genaueste Konsistenz erreicht.

Der Fugenmörtel wird auf der Fläche verteilt, auf der sich der Fugenspalt befindet. Das Verteilen erfolgt mit einer Gummikelle. Um die Fugenspalte korrekt auszufüllen, sollten Querbewegungen auf den Fugenmörtel ausgeübt werden. Die überschüssige Fugenfüllung muss abgekratzt und von der Oberfläche entfernt werden.

Nachdem alle Fugenlücken geschlossen sind, beginnt die Wartezeit. Es ist zu erwarten, dass der Fugenfüller für ca. 10 bis 20 Minuten matt wird. Dieser Zeitraum variiert je nach Lufttemperatur und Windstärke. Anschließend wird das auf den Oberflächen verbleibende überschüssige Material mit einem feuchten Schwamm gereinigt. Die Verwendung dieses Schwamms mit kreisenden Bewegungen auf der Oberfläche erleichtert Ihnen die Arbeit. Wenn Sie auf einer großen Fläche arbeiten, empfehlen wir Ihnen, den Schwamm weiterhin zu verwenden und ihn von Zeit zu Zeit zu reinigen. Auf diese Weise können Sie das beste Ergebnis erzielen.

Nachdem die Fugenfüllung vollständig getrocknet ist, werden die Oberflächen mit einem trockenen Tuch abgewischt, um die endgültige Form zu erhalten. Sollten Fugenreste auf Keramikoberflächen oder anderswo zurückbleiben, können diese ca. 10 Tage nach dem Auftragen mit Zemententferner gereinigt werden.

Arten von Fugenfüllern

Arten von Fugenfüllern

Fugenfüllmaterial aus Silikon

Eine der Arten der Fugenfüllung ist die Füllung mit Silikondichtstoff. Silikon-Fugendichtstoff hat ein breites Anwendungsspektrum. Es kann in verschiedenen Nassbereichen wie Keramik, Fliesen, Granit und Marmor eingesetzt werden. Es findet problemlos Einsatzmöglichkeiten sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Es handelt sich um ein Material auf Zementbasis. Dieses Fugenfüllmaterial, das mit einem Polymerbindemittel versetzt ist und über eine wasserabweisende Silikonstruktur verfügt, ist sehr langlebig. So sehr, dass der Bereich unabhängig von der Anwendung vollständig wasserdicht gemacht werden kann. Es reißt mit der Zeit nicht. Seine Wasseraufnahmefähigkeit ist sehr gering. Mit einem Silikon-Fugendichtstoff können Sie Fugenspalten bis zu einer Breite von acht Millimetern füllen. Das Ergebnis ist eine glatte und gleichmäßige Oberfläche. Mit diesem einfach vorzubereitenden und einfach anzuwendenden Material ist es möglich, sowohl Zeit als auch Arbeitsaufwand zu sparen.

Fugenfüllmaterial aus Silikon

Epoxid-Fugenfüllmaterial

Das Epoxid-Fugenfüllmaterial ist eines der am häufigsten verwendeten Fugenfüllprodukte. Es dient zum Füllen von Fugen zwischen 2 Millimeter und 15 Millimeter. Epoxid-Fugenfüllmaterial enthält kein Lösungsmittel. Im Vergleich zu den entsprechenden Produkten lässt es sich viel einfacher auftragen und reinigen. Dieses Fugenfüllmaterial weist eine sehr hohe Festigkeit auf. Es ist auch beständig gegen chemische Einwirkungen. Der Einsatzbereich des Epoxid-Fugendichtstoffes ist recht breit. Es kann sowohl auf Innen- als auch auf Außenflächen wie Porzellankeramik, Glasmosaik und Fliesen aufgetragen werden. Zu diesen Oberflächen gehören Fabriken in der Lebensmittelindustrie, Speisesäle, Küchen oder andere Lebensmittelzubereitungsbereiche sowie Spas mit Bereichen wie Schwimmbädern und Saunen.

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 12. September 2023